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Indonesien: Merapi – Der Feuerberg

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Juni 2014

Der Vulkan Merapi (meru = Berg, api = Feuer) ist einer der gefährlichsten und aktivsten Vulkane der Welt. Er befindet sich ca. 35 km nördlich von Yogyakarta und bietet sich gut für einen Ausflug an. Ich und eine Feundin aus dem Froghouse packen ein Zelt, warme Sachen, Essen und Wasser ein, und los geht es nach Selo, einem Dorf am Fuße des Berges.

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Merapi hüllt sich in dichte Wolken als Shireen und ich am frühen Nachmittag mit dem Motorrad am Basecamp ankommen.

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Die Erde hier ist sehr fruchtbar, der Weg führt durch Tabakplantagen und Gemüsefelder.
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Nach einigen Stunden anstrengendem bergauf wandern, bauen wir unser Zelt für die Nacht auf, in sicherer Entfernung des Kraters.
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Es wird richtig kalt in der Nacht, zum Glück machen ein paar andere Jungs ein Feuer und laden uns auf einen heißen Tee ein.
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Bei Sonnenaufang geht es dann durch den Nebel Richtung Gipfel. Links im Bild eine Forschungstation von Vulkanologen.
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Die Landschaft ist eine Steinwüste, welche sich bei der letzten großen Eruption 2010 gebildet hat.
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Die letzten Meter zum Kraterrand sind eine echte Kletterpartie und nicht ganz ungefährlich.
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Andere Trekker beim Abstieg, im Hintergrund ein Nachbarvulkan.
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Der Morgennebel mischt sich mit Rauch und Schwefeldämpfen aus dem Krater, die Sicht ist schlecht
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Merapi kann ohne Vorwarnung explodieren, zumindest kleinere Eruptionen und Ausstoss von heißer Asche und Steinen ist jederzeit möglich
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Am Kraterrand auf 3000 Metern. Bloß nicht reinfallen und schnell wieder runter, die Schwefeldämpfe machen das Atmen schwer
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Der Abstieg ist einfach, es rutscht sich ganz gut auf dem Geröll und in wenigen Minuten ist der Fuss des Kraterkegels erreicht.
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Wir stoßen mit einem Bier auf die erfolgreiche Besteigung an (es ist 7 uhr morgens), bevor wir uns an den Abstieg machen. Im Hintergrund der rauchende Vulkan, ganz oben waren wir.
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Der Abstieg ist fast anstrengender als der Aufstieg. Der Weg ist steil und vom Regen ausgewaschen, oft muss man beide Hände benutzen um über die Felsen zu klettern.
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Dafür ist die Aussicht schön und wir können sogar ein paar wilde Affen beobachten.
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Am Startpunkt angekommen, jetzt geht es zurück nach Yogyakarta.

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