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Indonesien: Merbabu – Der Aschenberg

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July 2014

Der Vulkan Merbabu (meru=berg, abu=asche) ist der Nachbarvulkan des Merapi. Im Gegensatz zum Merapi ist Merbabu jedoch nicht mehr aktiv und ungefährlich. Startpunkt für diese Tour ist wieder der Ort Selo. Dieses mal wollen wir jedoch auf der anderen Seite wieder runtersteigen, und fahren deshalb nicht mit dem Motorrad, sondern gelangen durch eine Mischung aus Bus, trampen und laufen zum Basecamp.

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Transport kann in Indonesien immer ein wenig länger dauern, und so ist es schon dunkel als Shireen und ich in Selo ankommen. Wir laufen zu Fuss zum Basecamp und bauen in der Dunkelheit unser Zelt auf.

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Tolle Aussicht am nächsten Morgen. Es könnte auch irgendwo in den europäischen Alpen sein.
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Am Basecamp versorgen wir uns mit Wasser, Essen und Informationen. Auch eine Notrufnummer gibt es, und wir müssen uns telefonisch abmelden sobald wir auf der anderen Seite herabgestiegen sind.
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Es geht los durch einen dichten Wald. Hier ist es noch sehr warm und schwül.

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Der Weg zum “Puncak”, auf deutsch “Gipfel” ist gut sichtbar und ausgeschildert.
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Dieser Vulkan ist viel grüner als der Merapi, dies ist jedoch noch nicht der Gipfel.

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Ab einer gewissen Höhe bietet sich eine wuderbare Aussicht auf den Nachbarvulkan Merapi.
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Nur ein paar Tage vorher waren wir dort ganz oben. Von hier sieht es unvorstellbar aus.
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Der Aufstieg ist anstrengend, doch die schöne Aussicht lädt zum verweilen ein.
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Andere Trekker kommen uns entgegen, bergab geht es viel schneller
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Merbabu besteht nicht nur aus einem Gipfel, sondern gleich mehreren.
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Gegen Mittag kommen wir auf dem Gipfel an. Über den Wolken.
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Stundenlang könnte ich den Wolken zuschauen, wie sie sich bewegen, auflösen und neu bilden.
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Doch wir machen uns an den Abstieg, damit wir die Nacht etwas tiefer verbringen können.
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Die Nachmittagssonne erzeugt warme Farben
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Schnell wird es kühler, wir bauen das Zelt auf und sammeln Holz für ein Feuer.
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Am Feuer ist es warm, schade, dass man das nicht mit ins Zelt nehmen kann.
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Sonnenuntergang über den Wolken.
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Am nächsten Morgen eine tolle Aussicht. Weitere Vulkane sind am Horizont zu erkennen.
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Der Abstieg ist nicht immer einfach. Konzentration ist angesagt.
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Wir erreichen tieferes Gebiet, wo Menschen die fruchtbare Erde für Gemüseanbau nutzen.
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Zurück in der Zivilisation, dem Dorf Kaliurang. Von hier aus wollen wir weiter auf die Insel Karimun Jawa.

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